
Unser Weihnachtsbrief 2021 ist nun online und kann heruntergeladen werden.
Vielen Dank für die tolle und großzügige Unterstützung im vergangenen Jahr!
Info: Die Spendenbescheinigungen werden anfang des kommenden Jahres verschickt.
Unser Weihnachtsbrief 2021 ist nun online und kann heruntergeladen werden.
Vielen Dank für die tolle und großzügige Unterstützung im vergangenen Jahr!
Info: Die Spendenbescheinigungen werden anfang des kommenden Jahres verschickt.
Mit unseren Gutscheinen für Bildungspatenschaften.
Und so funktioniert´s: Du meldest Dich bei uns, überweist eine Summe x (20€ je Patenschaft), wir schicken Dir den Gutschein zu und Du verschenkst die Bildungspatenschaft(en) an eine(n) Deiner Liebsten 💚 Im kommenden Schuljahr besuchen so Kinder im Namen der/des Beschenkten, in unserer Projektregion in Nepal, die Schule. 🏔🏫
Eine Auflistung samt Budget zu den im Projektjahr 2020_2021 umgesetzten Projekten findet Ihr ab sofort unter FAQs & Download -> Downloads -> Tätigkeitsberichte.
Die Liste ist recht detailliert und trotzdem evtl. teilweise irreführend. Bei Rückfragen zögert bitte nicht uns zu kontaktieren.
Liebe Unterstützer*innen von Friends of Children – Nepal e.V.,
seit Ende April befindet sich Nepal erneut im Lockdown, inklusive Ausgangssperren in den Städten, eingekauft werden darf dort nur morgens zwischen 9 und 11 Uhr. Auch in den Dörfern wird die Versorgungslage allmählich schlechter, da kaum Fahrzeuge und somit auch kaum Lieferungen unterwegs sein dürfen. Nachdem es lange Zeit so aussah, als hätte Nepal das Infektionsgeschehen im Griff, hat sich die Lage spätestens seit den stark ansteigenden Zahlen in Indien auch in Nepal deutlich verschärft. Die gesundheitliche Versorgung von Covid-Patient*innen (aber auch Menschen mit anderen medizinischen Bedarfen) ist längst nicht mehr sichergestellt, fast überall sind Krankenhausbetten und Sauerstoff knapp.
Wir hatten in den vergangenen Tagen Kontakt zu verschiedenen Menschen in Nepal und die Sorge ist eindeutig zu spüren. Viele haben das Gefühl, dass die Situation außer Kontrolle geraten ist und haben Angst um sich und ihre Familien.
Neben dieser gesundheitlichen Notlage führt der erneute Lockdown zusätzlich zu großen wirtschaftlichen Problemen. Tagelöhner*innen und Hilfsarbeiter*innen stehen wieder vor der Situation keine Arbeit und somit kein Einkommen zu haben. Eine Katastrophe für unzählige Menschen im Land, die nicht wissen wie sie sich und ihre Familie ernähren sollen.
Was können wir tun? Wir sind im stetigen Austausch mit unserem Partner vor Ort, dort ist man wiederum in engem Austausch mit den lokalen Behörden. Kürzlich konnten wir die örtliche Covid-Station und verschiedene Health-Posts der Region mit medizinischem Equipment versorgen, um Mitarbeiter*innen und Patient*innen besser schützen zu können. Schwerer erkrankte Patienten müssen in der Regel nach Pokhara transportiert werden, für die Fahrt steht meist kein Sauerstoff zur Verfügung. Auch in Pokhara selbst ist die Situation sehr angespannt und es gibt keine Garantie dort adäquat behandelt werden zu können. Es ist daher besonders wichtig, Infektionen vorzubeugen, dafür konnten wir Materialien zur Verfügung stellen.
Auch rechnen wir damit, in naher Zukunft verstärkt Nothilfe in Form von Lebensmittelpaketen leisten zu müssen. Auch hier sind wir im stetigen Austausch, um möglichst schnell und flexibel unterstützen zu können.
Hoffen wir, dass sich die Situation bald wieder beruhigt. Bis dahin geben wir und unsere Partner unser Bestes und halten Euch auf dem Laufenden. Bei Rückfragen, Anmerkungen oder Vorschlägen, die zu einer Verbesserung der Situation vor Ort beitragen können, könnt Ihr Euch gerne an uns wenden.
Bleibt gesund und positiv!
Bis bald,
Euer Vorstand.
Nachdem es uns aufgrund der Pandemie im vergangenen Jahr nicht möglich war unser Bildungspatenschaftsprogramm durchzuführen, war die Freude umso größer als uns kürzlich die Nachricht erreichte, dass dieses nun zeitnah nachgeholt werden kann und die Verteilung der Schulmaterialien für erstmals 350 Kinder der Projektregion kurz bevor steht.
Schon länger war es unserem Projektkoordinator Dipendra ein Anliegen, die Verteilung auf mehrere Standorte aufzuteilen, um Familien den Weg aus teils weit entfernten Dörfern zu ersparen. Die aktuellen Gegebenheiten boten nun ein weiteres Argument, sodass die Verteilung in diesem Jahr erstmals an drei verschiedenen Standorten stattfand: Dem foc-Büro in Dedhgaun, sowie den Gemeinden Ruchang und Nagardanda.
Aufmerksamen Leser*innen wird aufgefallen sein, dass gut ein Jahr vergangen ist, seit wir das letzte geplante Programm absagen mussten und werden sich vielleicht fragen was mit dem übrig gebliebenen Budget passiert. Wir gehen davon aus, dass wir dieses Budget in naher Zukunft gut gebrauchen werden können. Der monatelange Lockdown im vergangenen Jahr hat bei vielen Menschen zu massiven finanziellen Problemen geführt, auch bei Familien aus unserer Projektregion. Hinzu kommt, dass wir zeitnah einen weiteren Distrikt erschließen werden, indem es einen hohen Unterstützungsbedarf gibt. Ob wir das Bildungspatenschaftsprogramm im kommenden Jahr aufstocken oder eine zusätzliche Verteilung im Herbst durchführen, ist derzeit noch nicht klar und hängt auch davon ab, wie sich die Lage in Nepal in den kommenden Monaten entwickelt. Wir sind in einem stetigen Austausch mit unseren Partnern und den Behörden vor Ort und informieren Euch, sobald es Neuigkeiten gibt.
Bis dahin freuen wir uns aktuell über ein Stück Normalität und die Tatsache, dass wir Dank Eurer Unterstützung 350 Kinder mit den für den Schulbesuch notwendigen Materialien ausstatten konnten!
Bleibt gesund und positiv!
Euer Team von foc-Nepal e.V.
Liebe Unterstützer*innen von Friends of Children – Nepal e.V.,
wie für Euch alle war auch für uns 2020 ein äußerst turbulentes Jahr. Machte sich Raphael Ende Februar noch auf nach Thailand und von da Anfang März nach Nepal, bereisten Karin und Tom mit ihrer Tochter über den Winter Indien. Geplant waren Projektbesuche im März und April, doch uns holte Mitte März alle die Pandemie ein, wir entschieden schweren Herzens unsere Aufenthalte abzubrechen und kamen so noch rechtzeitig nach Mainz zurück. Raphael konnte unseren Projektkoordinator Dipendra noch in Pokhara treffen, Karin und Tom verbrachten letztes Weihnachten zuletzt Zeit in Dedhgaun…
Den gesamten Brief gibt´s hier:
Was für ein Jahr! Lasst und positiv bleiben und auf ein besseres Jahr 2021 hoffen!
Auch wenn es erst wenige bestätigte Corona Infektionen in Nepal gibt, herrscht auch dort seit einiger Zeit ein kompletter „Lockdown“ samt Ausgangssperre. Besonders hart davon betroffen sind Tagelöhner, denen es z.B. nicht mehr erlaubt ist auf den umliegenden Feldern zu arbeiten und somit plötzlich kein Einkommen mehr haben. In unserer Projektregion sind mehrere 100 Familien davon betroffen und drohen plötzlich zu verhungern.
Da von Seiten der Regierung nicht genügend Geld für alle Familien zur Verfügung gestellt wird, haben wir uns nach Absprache mit den lokalen Behörden dazu entschieden, vorerst 50 Familien sofort zu unterstützen. Jede Familie erhält (abhängig von der Größe der Familie) bis zu 20 Kg Reis, 2 Kg Dal sowie Öl und Salz. Das reicht für ca. 10-14 Tage, im Anschluss wird die Situation neu begutachtet und mögliche weitere Hilfen verabschiedet.
Trotz „Lockdown“ sind wir wie gewohnt auch bei nicht mit Corona im Zusammenhang stehenden Notfällen für die Menschen in unserer Projektregion da. Kürzlich verstarb ein 33-jähriger Familienvater, er hinterlässt eine Frau, zwei Söhne und drei Töchter. Er war für einen großen Teil des Einkommens der Familie zuständig, sodass die Familie aktuell nicht genügend Geld zur Verfügung hat um ausreichend Essen zu kaufen. Dazu kommt, dass durch den „Lockdown“ viele Einkommensmöglichkeiten ohnehin wegfallen. Auch diese Familie unterstützen wir unmittelbar mit Reis, Dal, Öl und Salz und suchen zudem nach Möglichkeiten die Familie dabei zu unterstützen langfristig wieder auf eigene Beine zu kommen.
Zwar gibt es derzeit offiziell erst 3 bestätigte Corona Infektionen in Nepal, aus Angst vor einer großflächigen Ausbreitung, auf die das nepalesische Gesundheitssystem mit hoher Wahrscheinlichkeit nur schwer reagieren könnte, steht derzeit jedoch auch in Nepal das öffentliche Leben still.
Nach intensivem Austausch mit den lokalen Behörden, haben wir uns dazu entschieden unseren Teil dazu beizutragen, die Menschen in unserer Projektregion vor einer Ausbreitung des Virus zu schützen. Unser Fokus liegt dabei auf der Aufklärung der Menschen über Gefahren und Schutz vor einer Infektion und der Ausbreitung des Virus.
Dazu gibt es einen von uns organisierten Radiospot der derzeit regelmäßig im regionalen Radiosender zu hören ist. Zudem haben die lokalen Gesundheitsbehörden einen „Health Post“ an einer wichtigen Zubringer-Straße errichtet, wo Menschen über das Virus aufgeklärt und auf Symptome gecheckt werden können. Dazu hat Projektkoordinator Dipendra ein Banner mit Infos rund um das Virus erstellt und Schutzmasken für das Personal organisiert. Auch weitere Personen in wichtigen Funktionen wurden mit Masken ausgestattet. Zudem wurden die Menschen darüber informiert, dass sie sich selbst Masken aus Stoff herstellen können.
Uns ist bewusst, dass die Masken nur bedingt einen Schutz gegen die Ansteckung durch eine andere Person schützen. Wie in vielen anderen asiatischen Ländern, setzt aber auch die Regierung in Nepal darauf, dass möglichst viele Menschen eine Maske tragen, um vor allem andere Menschen vor einer Ansteckung zu schützen. Die Idee: Wenn alle Menschen eine Maske tragen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass infizierte Menschen mit oder ohne Symptome andere Menschen anstecken, da es die Verbreitung von Tröpfchen beim Husten und Niesen verringert.
Neuigkeiten Rund um unsere Projektarbeit, abgesagte Projektbesuche und von uns finanzierte Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona Virus in unserer Projektregion findet Ihr in unserem aktuellen Newsletter, den Ihr unter folgendem Link findet. (Einfach auf das Wort „Link“ klicken)
Da Karin und Tom aktuell für längere Zeit in Nepal weilen,waren wir nun innerhalb kürzester Zeit bereits zum zweiten Mal bei unseren Partnern in Dedhgaun zu Gast. Zuletzt Ende November gemeinsam mit Raphael (Vorstand) und Linda (Gründungsmitglied & Kassenprüferin) und nun mit Gründungsmitglied Elke.
Während wir bei unserem letzten Besuch einige Termin auf der Agenda hatten (Besuch verschiedener Schulen und Hausaufgabenzentren, Mitgliederversammlung des nepalesischen Partnervereins, Treffen mit den Lehrerkräften aller 10 Hausaufgabenzentren, Besuch der Wasserprojekte unserer Freunde und Partner von 2aid.org – hierzu findet Ihr diverse Videos auf unseren Social Media Kanälen), steht dieses mal mehr das Private im Vordergrund und so werden wir u.a. Weihnachten in Dedhgaun feiern.
Ganz untätig sind wir dann aber doch nicht und so fand gestern eines unserer „Nebenprojekte“, das uns – trotz Fokus auf unsere Bildungsprojekte – nach wie vor am Herzen liegt, statt. Wir merken dieses Jahr selbst wie kalt es hier im Winter werden kann, zumal die Häuser über keine Heizung verfügen.
So wurden gestern insgesamt 50 Kinder mit warmen Socken, einer Mütze, Handschuhen, einer dicken Jogginghose, Fleece und Pulli ausgestattet.
Schön, dass die Kinder nicht mehr frieren müssen und dadurch auch warm und gesund in die Schule gehen können 🙏💚
Vielen Dank an alle unsere FreundInnen und UnterstützInnen für alles was wir im vergangenen Jahr gemeinsam erreichen konnten. Wir sind derzeit alle 3 vor Ort in Nepal und erleben einmal mehr, was wir Dank Eurer Untersützung hier alles erreichen können!
Den Weihnachtsbrief findet Ihr unter dem Reiter „FAQs & Downloads“ => „Newsletter“ oder einfach hier.
Auf insgesamt 17 Ziele für eine bessere Zukunft mit mehr Gerechtigkeit und klimaschützenden Maßnahmen haben sich alle Mitgliedsstaaten der United Nations im Jahr 2015 geeinigt: Die sogenannten Sustainable Development Goals, kurz SDGs ⬆️🌏
Auf kommunaler Ebene möchten die Stadt Mainz mit Oberbürgermeister Michael Ebling nun durch neu gestaltete Bierdeckel mit Meenzer Mundart auf diese 17 SDGs aufmerksam machen.🍻 Diese findet Ihr ab sofort in vielen Mainzer Kneipen und Restaurants und auch das LUUPS MAINZ hat sich etwas besonderes dazu einfallen lassen: Gegen eine Spende sind die Bierdeckel dort ab sofort erhältlich. Ein Teil des Erlöses geht dabei an uns 💚 Danke 🙏
Bei der gestrigen Vorstellung der Bierdeckel mit Oberbürgermeister Michael Ebling im Eulchen Schlossbiergarten , durften wir kurz unsere Arbeit vorstellen, unser Einsatz in Nepal für eine hochwertige Bildung, wie es in Ziel Nummer 4 festgehalten ist.
Danke auch an Clemens Hachgenei vom Amt für Stadtentwicklung, Statistik und Wahlen, Koordination kommunale Entwicklungspolitik!
Für eine effektive und sichere Realisierung unserer Projekte, ist der Einsatz unseres Projektkoordinators Dipendra Bishwakarma längst unumgänglich. Aufgrund seines Studiums (Bachelor of Business Studies in Kathmandu) und seinen mittlerweile 5 Jahren Erfahrung als Projektkoordinator, erfüllt Dipendra unsere Anforderungen perfekt und wird für seine gute Arbeit fair entlohnt.
Sein Gehalt wird dabei noch immer nicht aus den allgemeinen Spenden, sondern über private Unterstützer finanziert. Um seine Arbeit langfristig garantieren zu können, sind wir nach wie vor dringend auf der Suche nach weiteren Sponsoren, die bereit sind monatlich einen Teil seines Gehaltes zu stemmen.
Möglich ist das per Überweisung als Dauerauftrag oder über die Spendenplattform betterplace.org. Hier kannst Du auswählen ob Du für den ausgewählten Bedarf (in diesem Fall „Helfen Sie uns bei der Realisierung des Projektes“) einmalig, monatlich oder jährlich spenden möchtest. In beiden Fällen kann Dir selbstverständlich eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden.
https://www.betterplace.org/…/21985-friends-of-children-nep…
oder Bankverbindung:
Friends of Children – Nepal e.V.
IBAN: DE32551900000830443016
Verwendungszweck: Projektkoordinator
Jeder Euro hilft! Vielen Dank und ein herzliches Namaste für Deine Unterstützung!
– 24.365€ Spenden (+ 5.400€ zu 2017) für unsere Projekte wie Hausaufgabenzentren, Schulausstattungen, Lehrerfortbildungen, Notfallhilfe etc.
– 6.981€ Spenden (+2.790€ zu 2017) für unser Bildungspatenschaftsprogramm
– Alle weiteren Zahlen entnehmt ihr bitte dem Kassenbericht
Vielen Dank an alle unsere Freunde und UnterstützerInnen für ein weiteres, grandioses foc-Jahr. Und das nicht nur, weil wir die Zahlen des Vorjahres erneut toppen konnten. Neue Bestzahlen oder Rekorde ist nicht was uns antreibt und wir freuen uns nach wie vor über jeden Euro, den wir sinnvoll in Nepal investieren können, um weniger privilegierten Menschen Bildungschancen zu eröffnen – Namaste 🙏